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Methoden

Der eigentlichen therapeutischen Arbeit geht natürlich eine genaue Diagnostik (mittels Gesprächen zur Anamnese, Fragebögen oder Tests) voraus. Selbstverständlich erhalten Sie hierüber eine differenzierte Rückmeldung. Anschließend erarbeiten wir gemeinsam Einsichten in die Entstehung, aber auch die Ausweitung und Aufrechterhaltung der Problematik. Hierzu werden ebenso Ihre persönlichen Beobachtungen wie auch vorliegende Erklärungsmodelle zu den verschiedenen Störungen herangezogen, um ein individuelles Modell zu erarbeiten. Aus diesem lassen sich dann häufig bereits erste Schritte zur Veränderung ableiten, die möglichst konkret und z.B. anhand zu erstellender Pläne realisiert werden. Weitere Ziele können aus den durchgeführten Verhaltensanalysen, systematischen Beobachtungen oder Verhaltenstagebüchern ersichtlich werden.

Die Ziele werden mittels verschiedener Interventionsmethoden angegangen, dazu können konkrete Übungen z.B. zur Konfrontation mit bisher vermiedenen Situationen und Reizen gehören. Andere Methoden können sich verstärkt auf die als unangenehm oder als unangemessen erlebten Gefühle oder die dahinterliegenden „dysfunktionalen“, also hinderlichen Gedanken („Kognitionen“) richten.

Auch Hausaufgaben können in einer Therapie sehr wichtig sein, um Veränderungen im Alltag umsetzen zu können. Nicht zuletzt sind häufig Übungen zur verbesserten Entspannung oder Aufmerksamkeit („Achtsamkeit“) Teil der Therapie.

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